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Janine Magdalena Toplitsch

... weil Pferde mein Leben sind

Meine Geschichte

 

 

Meine Faszination für Pferde entdeckte ich bereits im zarten Alter von drei Jahren. Unser Nachbar hatte damals drei Ponys in einem kleinen Stall hinter unserem Haus. Natürlich war ich mehr dort als zuhause anzufinden. "Gustl" (der Ponybesitzer) bemerkte damals recht rasch, dass ich eine waschechte Pferdenärrin war und erlaubte mir mich viel mit seinen Ponys zu beschäftigen.

 

Mein Vater war es, der mir dann im Alter von fünf Jahren den Traum vom Reiten lernen erfüllte. Jedoch interessierte mich auch in der Reitschule mehr das "Drumherum" als das "Obendrauf". So kam es ziemlich oft vor, dass ich am Wochenende einfach nur im Reitstall war, um dort die Pferde zu pflegen und mich um sie zu kümmern, als wie Reitstunden zu nehmen. Nach drei Jahren Reitschule konnte ich dann mehrere Jahre privat auf unterschiedlichsten Pferden reiten.

Schon in jungen Jahre bekam ich die Möglichkeit, mein erstes Pferd anzureiten und auszubilden.

 

Mit fünfzehn Jahren bekam ich mein erstes eigenes Pferd. Daraufhin folgten Reiterpass, Reiternadel und erste Erfahrungen auf diversen Turnieren.

Ich trainierte über 8 Jahre mit Nora Prenninger, die selbst bis zur schweren Klasse sehr erfolgreich und sehr bekannt für Ihre feine Ausbildungsmethode ist. Zusammen mit ihr habe ich auch all meine bisherigen Pferde angeritten und ausgebildet. Mein Lebenspferd bisher war bestimmt der Oldenburger Rappwallach Sansisco, den ich 3-jährig roh in Oldenburg gekauft und selbst bis zur mittelschweren Klasse ausgebildet habe. Wir beide haben uns sehr gut ergänzt und konnten uns diverse Titel auf Turnieren holen. Wir beide haben uns gegenseitig geschult und konnten eine Menge voneinander lernen. Er ist ein Partner wie man es sich einfach nur wünschen kann. Sansisco ist nun der vierbeinige Lehrmeister eines jungen Mädchens und genießt dort sein Leben als Reitpferd.

 

 

Ich möchte mein bisheriges Wissen und die Freude an der Arbeit mit den Pferden an alle Interessierte weitervermitteln...  Ich würde mich sehr freuen, wenn mich einige von euch auf diesem Weg begleiten möchten.

 

 

Meine Philosophie

 

 

Leichtigkeit und Harmonie ist nur ohne Druck und Zwang erreichbar und basiert auf Vertrauen und Respekt. Aus diesem Grund spielt es eine große Rolle, sich mit dem vierbeinigen Partner erst einmal eine gute Basis zu erarbeiten.

 

Wie geht das?

 

Lobe viel - tadle wenig... Der wichtigste Baustein für eine gute Basis ist Vertrauen. Die erste vertrauensbildende Maßnahme ist die Bodenarbeit, die in meiner Ausbildung aus Elementen des Natural Horsemanship als auch auf gymnastischen Übungen an der Hand besteht. Gerne kann man in diesem Zuge auch zirzensische Übungen miteinbauen. Dies stärkt nicht nur die Vertrauensbasis enorm, sondern geht auch gezielt Richtung Gymnastik und Muskelaufbau, was wiederum für die Arbeit unterm Sattel eine Notwendigkeit ist.

 

Ist eine gute Basis erst einmal hergestellt, können die Übungen im Sattel fortgesetzt werden. Natürlich gilt auch hier lobe viel-tadle wenig.

In erster Linie ist es für mich wichtig, dass das Pferd motiviert bei der Arbeit ist. Die Motivation und der Mitarbeitswille eines Pferdes sind die wichtigsten Faktoren für eine erfolgreiche weitere Ausbildung.

 

Sind all diese Voraussetzungen und die Basis gegeben, so kann vermehrt auf eine sinnvolle Gymnastizierung Wert gelegt werden. Natürlich muss das Pferd so geformt werden, dass es die richtige Muskulatur aufbaut, sich locker und geschmeidig unter dem Reiter sich bewegt und somit lernt sich in den Hanken zu biegen um die Last des eigenen Körpers sowie des Reiters schonend zu tragen.

 

Außerdem sollte man stets darauf achten, das Training so abwechslungsreich wie nur möglich zu gestalten  und die Intervalle nicht unnötig in die Länge zu ziehen. Deshalb sollte man mit Bedacht in die Trainingseinheit starten und lieber kürzere Reprisen abhalten.

 

Beim Reiter achte ich stets auf einen guten Sitz sowie auf eine korrekte Einwirkung. Durch Sitzschulungen und Elementen des Centered Riding ist es möglich, einen gut ausbalancierten Sitz und eine gute Körperbeherrschung zu erarbeiten. Eine feine, nachgiebige Reiterhand ist das A und O für die Zufriedenheit des Pferdes.

 

Das Ziel sollte stets das gleiche sein:

Ein motivierter und gesunder Gefährte Pferd, der mit Motivation und dem nötigen Ehrgeiz auf die feinsten, nahezu unsichtbaren Hilfen des Reiters reagiert. Nur so entsteht Harmonie, Vollkommenheit und daraus resultiert die Freude, das Glück des Reiters als auch des Pferdes.

 

Ein Pferd ist aufgrund dieser schonenden, gut durchdachten und renommierten Ausbildungsmethode fähig, bis ins hohe Alter ein Leben als gesundes Reitpferd zu führen.

 

Vereinbaren Sie einen unverbindlichen Termin. Ich komme gerne für ein Schnuppertraining bei Ihnen vorbei.

 

 

Meine Qualifikationen

 

  • Erster Reitunterricht im Alter von 5 Jahren

  • danach mehrere Jahre Reiterfahrung auf Privatpferden

  • Absolvierung Reiterpass, Reiternadel, RD1 und RD2

  • Führung von Wanderritten

  • Langjährige Schülerin von Nora Prenninger (AUT)

  • Mehrmalige Teilnahme bei Kursen von Ursula Wagner (GER)

  • Mehrere Reitkurse bei Desmond ó Brien

  • Fortbildungen bei Anja Beran

  • Fortbildungen bei Sabine Kellinger (Bent Branderup)

  • Grundkenntnisse in Centered Riding

  • Zahlreiche Siege und Platzierungen in Dressur Kl. A und L, österreichweit

  • Zweimaliger Sieger in Folge beim Hilde-Schwarzkopf-Cup sowie Sieg im Tiroler Dressurpferdecup

  • Zertifikatsabschluss "das gesunde Barhufpferd" bei Sonja Appelt

  • Das Studieren diverser Fachliteratur ergänzt außerdem mein theoretisches Wissen zur Ausbildung in der klassischen Reitkunst

 

 

Im Laufe meiner vieljährigen Aktivität mit Pferden und Pferdefachleuten konnte ich mir verschiedene Meinungen zu diversen Reitweisen, Trainern etc. bilden.

Jedes Pferd ist ein Individuum, das dementsprechend individuell zu behandeln ist - genauso auch der Mensch. Durch meine Erfahrung ist es mir möglich, mich sehr gut in die jeweiligen Pferde und Reitschüler einzufinden und auf diesem Weg den bestmöglichen Ausbildungsweg zu erarbeiten.

 

Man lernt nie aus und genau aus diesem Grund bin auch ich stets bemüht, mich durch Lehrgänge, Seminare und Kurse weiterzubilden.

 

 

 

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